Meine Vorstellungen

Ihr Stadtrat für Oberhof (Aktiv für Oberhof).

Mit HERZ und HAND für unsere HEIMAT.

Weil mein Herz an unserer Heimat Oberhof und der Region hängt und ich anpacken will, die Zukunft gemeinsam mit Ihnen positiv zu gestalten!


Ich stehe für folgende Punkte:

    1. Für die Eigenständigkeit und kommunale Selbstverwaltung von Oberhof.
    2. Für eine transparente Ausschreibung & Besetzung
      öffentlicher Stellen.
    3. Für mehr Bürgernähe & Mitbestimmung.
    4. Unsere Einwohner egal welchen Alters = Unsere Zukunft.
    5. Bessere Verkehrsanbindung mit Bus & Bahn.
Seit 2014 bin ich für die Wählergemeinschaft Aktiv für Oberhof im Oberhofer Stadtrat vertreten.
Die Lust und das Interesse an der Politik hat sich seitdem weiter entwickelt. Eine spannende Erfahrung war für mich der Bürgermeisterwahlkampf 2018, den ich nur knapp in der Stichwahl gegen den Amtsinhaber nicht gewonnen habe.

FAQ

Peter Effeberger: Seit vielen Jahren führt uns unsere Tätigkeit aus Ilmenau an die schönsten Mountainbike Destinationen Europas. Bei vielen Orten konnten wir die Entwicklung zu bekannten und erfolgreichen biketouristischen Regionen mitverfolgen und gestalten. Wir bieten Destinationen die Entwicklung von bikespezifischen Konzepten mit ganzheitlichen Vermarktungsansätzen an. Die Raumplanung, Trailentwicklung und Infrastrukturschaffung sind neben der Konzeption zum Betreiben und Vermarkten die Hauptfelder der Beratung.
Ich kenne Holger Holland nunmehr seit gut 20 Jahren und wir haben in der Region Oberhof und Rennsteig tolle Projekte gemeinsam organisiert und durchgeführt. Hier kann ich Veranstaltungen, wie den Oberhofer Mountainbike-Marathon oder das 24h Bike-Rennen Ironhill in der Rennsteig-Arena besonders hervorstellen. Auch die GPS Erfassung und Digitalisierung von 10 Mountainbike Touren rund um Oberhof haben wir gemeinsam erfolgreich gemeistert.
Ich freue mich über die Kandidatur von Holger Holland und unterstütze ihn voll und ganz. In der Zukunft haben wir mehr als nur eine Schnittstelle um die Region im Sommertourismus mit gemeinsamen Projekten attraktiver zu machen. Auch der Aktivierung von nationalen und internationalen Veranstaltungen mit leistungssportorientiertem bzw. breitensportlichem Charakter ist mit Aktiv für Oberhof und Holger Holland möglich.


Frage auf Facebook; (Thema ÖPNV):

Christiane Braumeister Hallo Aktiv für Oberhof, da ich dieses Jahr das erste mal in Oberhof mitbestimmen darf, setzte ich mich etwas genauer mit den jeweiligen Parteien und ihren Wahlprogrammen auseinander. 
Was ich bei Ihnen sehr interessant finde, ist der Punkt Nahverkehr. Ich bin selber auf den Bus angewiesen und komme nur über Umwege nach Suhl. 
Was möchten sie denn da genau ändern? Freundliche Grüße

Antwort:

Holger Holland Spannender Punkt wofür der Rahmen auf Facebook nicht reichen wird. Ich versuche es aber ein wenig einzugrenzen.
Oberhof benötigt eine bestmögliche Erreichbarkeit mit Bus und Bahn! Es ist für Oberhof (Hauptwirtschaftszweig Tourismus) notwendig, das Schüler und Azubis zeitoptimiert ihre Schulen bzw. Ausbildungsplätze erreichen können, der Tourist muss schnell zu und weg von den Loipen und Skipisten kommen können, die Arbeiter und Bürger vor Ort benötigen schnelle Wege zu Arbeit, Behörde oder Arzt. 

Dafür brauchen wir einen integralen Taktfahrplan. Hier stoßen wir aber bereits auf ein erstes großes Hauptproblem – Busse brauchen Fahrer. Da genau diese zur Zeit Mangelware sind muss man sich Fragen, wie man dem begegnen kann. 
Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist hier gefragt, denn er ist für den ÖPNV sowie dem Nahverkehrsplan verantwortlich. Oberhof kann zwar Forderungen nach einer guten Anbindung stellen, die Umsetzung erfolgt letztendlich im Kreistag und genau das ist einer der Gründe warum ich für den Kreistag kandidiere! Ich möchte Oberhof genau in diesen Fragen vertreten und hier aktiv für unsere Bürger und Fahrgäste an der Front die Probleme angehen. Ansätze hierbei sind Unternehmerverantwortung der Verkehrsbetriebe in Bezug auf attraktive Arbeitsplatz- und Ausbildungsplatzgestaltung der Busfahrer, eine Politik die Rahmenbedingungen für lokale Bus-Unternehmer fördert, Minimierung der Kommunikations- und Abstimmungsprobleme bei der Erstellung der Fahrpläne sowie eine stärkere Einbeziehung des Verbandes der Omnibusbetriebe.


Da dieses Problem nicht in 3 Worten in einem FBPost erklärt werden kann, lade ich Sie gerne zu einem Gespräch bei unserer nächsten öffentlichen Veranstaltung ein. Kommen Sie doch einfach am 18. Mai beim Oberhofer-BBQ-Sommerfest im ShakesBeer vorbei. Wir sind von 17:00-19:00 vor Ort und beantworten gerne alle Fragen der Oberhofer Bürger bei einem gesmokertem „HamBürger“ 😉 
#oberhofaktiv #oberhof #prachtregion #wählengehen

Frage auf Facebook; (Thema Parkmausoleum Oberhof):

Das Mausoleum von Oberhof blieb mir nicht verborgen und sieht nicht sonderlich schön aus. 
Dieses Thema haben Sie auch auf Ihrer Agenda. Sie schreiben etwas von Abriss? Wäre das nicht Steuergeldverschwändung? Oder kann man es überhaupt noch abreisen? 
Wie sähe da denn Ihre Favoritenlösung aus?

Antwort: Auch hier wird eine Facebook Antwort nicht ausreichen und ist nur ein erster Ansatz. Das bisher in dieser Konstruktion über 3 Millionen Euro verbaut wurden, weitere 3+ Millionen Euro notwendig sind, am Ende weniger als 100 Fahrzeuge parken können sowiedas es bisher nicht in dem geplanten Zweck nutzbar ist hat ebenfalls einen nennenswerten Steuergeldverschwendungscharakter. Am Oberhofer Parkdeck werkelt man seit nunmehr 7 Jahren. Von Jahr zu Jahr wird die Fertigstellung mit beispielsweise der Verkündung das es Niemanden gibt der es fertig stellen will verschoben. Warum ist es so kompliziert ein Parkdeck mit 4/5 Decks fertigzustellen? Sind die Probleme vielleicht größer als bekannt? Zum Vergleich: Zwischen April und Dezember 2018 wurde am SRH Klinikum Suhl ein Parkhaus mit mehr als der 5-fachen Kapazität des in Oberhof in 7 Jahren nicht fertig gestellten Parkdecks mit neun Halbgeschossen und Platz für 504 Fahrzeuge errichtet. 500 Tonnen Stahl und 11.000m² Deckenplatten in 9 Monaten und 5,5 Millionen Euro Baukosten! Offensichtlich gibt es Baufirmen in der Region die es könnten. Als dritte Option steht die Nutzungsänderung. Die Frage ist, ob die oftmals propagierte Rückzahlung der Fördergelder jemals durch die Bewilligungsbehörde so final bestätigt wurde – Es handelt sich normalerweise hierbei um eine Kann-Bestimmung des Fördermittelgebers und ist fallbezogen. Somit steht einer zu diskutierenden Idee und Kosten- bzw. Nutzwertanalyse, wie der eines „Green Street Food Gardens“ (bspw. eine begrünte Fläche mit einer kleinen Installation eines Oberhofer Bauermarktes oder Abriss) inhaltlich erstmal nichts entgegen. Egal wie, das Thema muss für die OberhoferInnen geklärt werden und die Lösung aktiv und zügig zwischen den 3 Optionen gesucht werden. Mit „das wird schon werden“ laufen wir in Oberhof Gefahr, zum Berliner Flughafen zu werden und haben dieses unfertige Mausoleum für unbestimmte Zeit in unserer Mitte.

>>>BÜRGERMEISTERWAHL 2018 – so viel anders sind die Positionen heute nicht und viel ist seit dem in Oberhof leider auch nicht.

Frage auf Facebook; (…was ich denn in Oberhof so gemacht habe?):

Holger Holland Hallo Herr Sudbrack, zu Ihren Anmerkungen: Der Halt von Zügen am Bahnhof Oberhof ist durchaus zu ermöglichen. Hierzu ist die Errichtung eines Bedarfshaltes eine einfache und umsetzbare Möglichkeit die nur angegangen werden muss. Dies würde nicht nur unseren Pendlern eine bessere Erreichbarkeit von Oberhof realisieren. Ein Kombinationsmix von innovativen Ideen und Marketingwerkzeugen wird auch über das Jahr 2020 hinaus Möglichkeiten der ESF und EFRE Förderung sicherstellen. Strategische Partnerschaften sind ein Anfang um Destinationsmarketing aufzubauen. Beispielsweise wäre hier unser Projekt Marktplatz Südthüringen der Unternehmer- und Bürgergemeinschaft Aktiv für Oberhof zu nennen. Mit diesem können wir ein Schaufenster und Handelsplatz unserer Region entwickeln und auf unsere Angebotsvielfalt im Bereich Natur, Sport, Tourismus und Gewerbe in Deutschland, Europa und International analog des historischen Oberhofer Bauernmarktes werbewirksam Aufmerksamkeit und Reichweite erzeugen. Im WSV Oberhof habe ich über 10 Jahre die Zeitnahme für Sportveranstaltungen bis hin zur Abwicklung der Deutschen Meisterschaften durchgeführt. Ich bin seit 10 Jahren Mitglied im Oberhofer Schützenverein und auch in dessen Vorstand. Beim Schützenverein spielt eine große Rolle die Unterstützung des Biathlonschießens des WSV Oberhof. Dies ist bekanntermaßen eine der wichtigsten Geschäftszweige um die Nachwuchsarbeit zu garantieren. Beim Biathlon WC war ich jahrelang als Kampfrichter aktiv im Bereich der Zeitnahme. Als Teilnehmer von Rennsteiglauf und Firmenlauf in den letzten Jahren, sehe ich wunderbare Veranstaltungen in unserer Region, um dies auszubauen und mit weiter zu entwickeln habe ich im Ehrenamt die Aufgabe im Markenbeirat der Eventregion Thüringer Wald mit Freude übernommen. Hier geht es um die Umsetzung der Tourismusstrategie 2025 des Freistaates Thüringen. Und das man nicht auf allen Hochzeiten tanzen kann ist selbstredend. Ebenso, das es für die persönliche Entwicklung und die Erzeugung neuer Kontaktstrukturen unabdingbar ist, das man den direkten Wirkungskreis verlassen muss, um in Kreis, Land und Bundesstrukturen neue Ideen und Kontakte zu aktivieren und diese dann leistungssteigernd am Heimatort nutzbar zu machen.


Pressemeldung von Sonnenklar TV; Schön wozu Netzwerken führen kann… Nun kommt unser MArktplatz Südthüringen ins Fernesehen :-):

PM Sonnenklar: Gute Nachricht für den Thüringer Wald:
Europas grösster Reisesender sonnenklar.TV will grosse Partnerschaft mit Oberhof

Eine strategische Partnerschaft mit der thüringischen Urlaubsregion Oberhof plant derzeit Europas größter Reisesender sonnenklar.TV. Der TV-Reise-Shoppingsender aus München gehört zu Europas drittgrößtem Reiseveranstalter FTI und ist mit täglich bis zu 1,5 Mio. Zuschauern in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Fernsehen zu empfangen.
Daneben verfügen die Münchener auch über Vermarktungsmöglichkeiten durch Print- und TV-Magazine und zahlreichen Digital-Angeboten.
Erste Verbindungen zwischen sonnenklar.TV und Oberhof gab es kürzlich im Rahmen des internationalen TV-Events zur Preisverleihung des Touristik- und Medienpreises „Goldene Sonne“. Als „Deutschland Destinations“-Partner und bei der Tourismusmesse hatte sich Oberhof Anfang April erstmals dort präsentiert.
Aus Sicht von sonnenklar.TV-Geschäftsführer Andreas Lambeck bietet die Region inzwischen durchaus großes Potential: „Im Aufbau der touristischen Infrastruktur und insbesondere im Sportstättenbau ist inzwischen eine Menge passiert und lässt sich durchaus national und international vermarkten“. Zudem ist im Hinblick auf die WM-Bewerbung im Biathlon und Rodeln 2023 noch einiges geplant. Überzeugt haben den Sender-Chef aber letztlich auch die Gespräche mit Carsten Blank, Geschäftsführer der Oberhof Sportstätten GmbH und Holger Hollands von der Initiative „Aktiv für Oberhof“ im Rahmen von Marktplatz Südthüringen. „Vor Ort wollen unsere Partner den Tourismus ankurbeln, dafür sehen wir durchaus zahlreiche Möglichkeiten“, beschreibt Lambeck konkrete Maßnahmen. OSG-Chef Carsten Blank: „Wir freuen uns darauf gemeinsam mit sonnenklar.TV und unseren Partnern vor Ort den Rohdiamanten Oberhof zu schleifen und die Ferienregion mit Ihren Sportstätten als Ganzjahresdestination aktiv gemeinsam zu vermarkten“. Dass die Positionierung Oberhofs bei sonnenklar.TV innerhalb kurzer Zeit geschafft wurde, freut Holger Holland, Unternehmer und Stadtrat über den Erfolg. „Schließlich müssen Konzepte auch umgesetzt werden“, bringt es Holland auf den Punkt.
Auch das TREFF HOTEL Panorama Oberhof sieht der möglichen Partnerschaft sehr positiv entgegen. Uwe Krohn, Senior Vice President Sales der H-Hotels AG: „In Vergangenheit gab es bereits eine Zusammenarbeit unsererseits mit sonnenklar.TV. Der Sender hat gute Möglichkeiten die Ferienregion zu präsentieren und erreicht damit auch oftmals eine für uns wichtige Zielgruppe.“
Geplant ist, dass Oberhof dauerhaft neben Dubai und andere internationale Destinationen als Zeitzonen-Uhrzeit im Studio gut sichtbar platziert wird und so auf Augenhöhe mit anderen internationalen Zielen national noch bekannter wird. Dazu sind auch regelmäßige Live-Übertragungen vor Ort geplant. Lambeck: „An gemeinsamen Veranstaltungen in Oberhof basteln wir gerade.“

 

Der Bürgerbrief zur Bürgermeisterwahl 2018 im Detail:

Liebe Oberhoferinnen und Oberhofer,

Oberhof ist meine Heimat. Zeitlebens kehre ich gern hierher zurück. Umso mehr beschäftigt mich, dass bei uns so Vieles im Argen liegt und wichtige Chancen aufgrund von Entscheidungen Einzelner zum Nachteil von uns allen vertan werden. Oberhof und unsere Region stehen vor wichtigen Wegscheiden und wir Oberhoferinnen und Oberhofer müssen gemeinsam unsere Antworten hierauf finden. Es gibt Vieles, das wir gemeinsam tun können, um unsere Heimat zu erhalten – wenn der politische Wille da ist.

Mein Name ist Holger Holland, ich bin 40 Jahre alt und stelle mich Ihnen als Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 15. April 2018 in unserem Oberhof vor.

Ich bin gebürtiger Oberhofer und liebe meine Heimat Thüringen von Herzen. Welche Orte ich auch besucht habe, zurückgezogen hat es mich immer in mein Oberhof. 1977 wurde ich hier geboren und verbrachte Kindheit und Jugend entlang von Rennsteig und Thüringer Wald. Nach dem Abitur am Goethe-Gymnasium Ilmenau leistete ich meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr und nahm am Auslandseinsatz im Rahmen des SFOR-Kontingents in Kroatien teil. An der Technischen Universität Ilmenau studierte ich Medienwirtschaft und entdeckte mein Interesse an unternehmerischem Denken und leidenschaftlichem Engagement für gesellschaftliche Belange.

Viele Projekte zugunsten unserer Region sind aus diesem Engagement entstanden. Sicher kennen Sie einige davon. Nennen möchte ich hier besonders neben der jährlich stattfindenden Gründer- und Unternehmermesse „IGNITION“ und der internationalen Umwelt-Initiative „DEUTSCHLANDmacht“, unseren „Marktplatz Südthüringen“, die „Rennsteig-Helden“ als nördlichste Rallye der Welt und die Bürger- und Unternehmer-Gemeinschaft „Aktiv für Oberhof“, für die ich seit 2014 im Stadtrat sitze.

Beruflich bin ich Geschäftsführer der „AGEPO- Agentur für E-Business & Projektorganisation“ und lehre unter anderem an der Akademie für Mittelfranken. Im Rahmen einer Gastdozentur bin ich Impulsgeber an der Fachhochschule Erfurt im Bereich Soziales Unternehmertum. In meiner freien Zeit treibe ich gern Sport im Thüringer Wald. Dazu zählt Alpin- und Langlauf-Ski genauso wie Mountain-Biking und Motorradfahren.

Ich möchte mit Herz und Hand und gemeinsam mit Ihnen meinen Beitrag dazu leisten, unserer Heimat eine Zukunft zu verschaffen, die uns und unseren Kindern ein gutes Leben ermöglicht. Sie und ich wissen, dass hierfür einige Kraftanstrengungen nötig sind, denn leider bedarf auch viel Grundsätzliches in unserer Stadt einer Befassung. Mit aller Offenheit werde ich mich dem stellen, so Sie mich am 15. April für das Amt des Bürgermeisters unserer Stadt unterstützen.

Wofür ich stehe:

Für die nachhaltige Eigenständigkeit Oberhofs!

Durch eine gemeinsame Anstrengung von Bürgern und Politik sind die Pläne für eine Gebietsreform zwar derzeit vom Tisch – jedoch nicht aus der Welt! Ich bin der festen Überzeugung, dass unser Oberhof nur mit einem höchstmöglichen Maß an Eigenständigkeit gewappnet ist, seine exponierte Rolle in der Region zu behalten. Wir brauchen den Freiraum, um Oberhof weiterzuentwickeln und mit wertigen Konzepten zu untersetzen. Nur so kann es als zuverlässiger und wirtschaftlicher Partner für andere Städte und Gemeinden auftreten.

Keine Fusion mit Suhl!
Aus meiner Sicht ist ein Zusammenschluss mit Suhl keine Option. Oberhof zieht in dieser Entwicklung den Kürzeren und verliert noch ein Stück weiter seine Autonomie und Identität. Und eine wirksame Kostenreduktion in der Verwaltung ist seriös nicht zu erwarten. Was uns jedoch in jedem Fall erwartet, sind schlechterer Service und längere Wege für uns Bürgerinnen und Bürger. Wollen wir das?

Ich bin der Meinung, dass wir Oberhoferinnen und Oberhofer die Entscheidung über eine derart einschneidende Veränderung selbst treffen sollten. Ein bindender Bürgerentscheid ist eine gute Möglichkeit hierzu.

Verkehrsanbindung Oberhof stärken!
Oberhof hat monatlich rund 3.000 Gäste, die den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Zusätzlich pendeln viele Schüler jeden Tag von und nach Oberhof. Eine Region lebt von der Qualität ihrer Nahverkehrsanbindung. Verschlechtert sich diese, verschlechtert sich die Lebensqualität vor Ort. Oberhof braucht eine bedarfsgerechte Anbindung an das regionale Verkehrsnetz. Der neue Busbahnhof ist ein Symbol für die zunehmende Abkopplung Oberhofs. Die Initiative war gut gemeint und im Ansatz richtig, allerdings auch von Vornherein nicht vollständig durchdacht. Dass der Bahnhof bis heute zudem noch nicht vollständig fertiggestellt ist, sehen Sie selbst jeden Tag. Ein sehr teures, notwendiges Projekt entwickelt sich in der Umsetzung nachteilig für uns. Das kann uns nicht genügen.

Ich setze mich dafür ein, die Fachleute aller betreffenden Verkehrsbetriebe an einen Tisch zu bekommen und gemeinsam eine Lösung zu Gunsten von uns Bürgerinnen und Bürger zu finden.

Unser Miteinander entwickeln – Wertschätzung für das Ehrenamt!
Unser Oberhof lebt, vielleicht mehr als andere Regionen, vom ehrenamtlichen Engagement unserer Bürger und Gewerbetreibenden. Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft und Ausdruck unseres Miteinanders. Ohne die zigtausend freiwillig geleisteten Stunden jedes Jahr wären unsere Vereine nicht mehr handlungsfähig und unsere Großveranstaltungen in ihrer Durchführung gefährdet. Unsere Weltcups und Weltmeisterschaften im Ski- und Kufensport sind unbezahlbare Leuchtfeuer Südthüringens in der Welt, die ohne unseren außerordentlichen Einsatz nicht strahlen würden. Dasselbe gilt auch für alle anderen Bereiche unseres Stadtlebens. Ohne die zahlreichen engagierten Menschen, die oftmals unbemerkt in der Christuskirche, in unseren zwei Chören, bei der Bergwacht, der Feuerwehr, der Betreuung unserer Seniorinnen und Senioren und in unseren Sportvereinen unterstützen, würde unsere Gemeinschaft auseinanderfallen.
Auch deshalb enttäuscht mich der Umgang mit uns engagierten Bürgerinnen und Bürgern und die fehlende Würdigung des Ehrenamtes seitens unserer Politik.

Innovationsstiftung Oberhof ausstatten!
Ich möchte unseren Vereinen mehr finanzielle Unterstützung für Nachwuchs- und Mitgliederarbeit zur Verfügung stellen. Diese Gelder sollen nicht nur aus Kommune, Land und Bund kommen, sondern auch aus privater Trägerschaft. Die Einrichtung einer Innovationsstiftung Oberhof ist hier ein Schritt, um die Entwicklung der Region wieder mehr in die Hände seiner Bewohner zu legen. Viele von Ihnen haben mir bereits Zusagen zur Förderung der genannten Stiftung gegeben. Ich führe Ihnen hierzu gerne Näheres im persönlichen Gespräch oder auf einer der kommenden Veranstaltungen aus.

Ein Bürgermeister Oberhofs sollte dies nicht nur politisch, sondern auch mit einem Teil seiner großzügigen Mandatierung unterstützen. Ich für meinen Teil halte ein Drittel der Bezüge als Bürgermeister für angemessen und werde dies auch im Falle einer erfolgreichen Wahl monatlich abführen.

Ehrenamtskarte einführen!
Seitens der Stadtverwaltung möchte ich eine Ehrenamtskarte einführen, die engagierten Bürgerinnen und Bürgern vergünstigten Zugang zu Produkten und Dienstleistungen unserer Region ermöglicht. Vom Eintritt in die Therme Oberhof oder das Meeresaquarium Zella-Mehlis über vergünstigte Restaurantbesuche bis hin zu Ski- oder Fahrrad-Services können wir so gleichzeitig für geleistetes Engagement danken und die
vielfältige Produktpalette unserer Region präsentieren. Besonders ansprechen möchte ich hiermit auch unsere Seniorinnen und Senioren, die über ihre Leistung im Erwerbsleben hinaus, unersetzlicher Teil für das Fortkommen unserer Gemeinschaft sind.

Orte unserer Identität – Orte des Austauschs!
Oberhof ist eine Stadt mit einer langen und historisch bedeutsamen Geschichte. Vieles davon ist in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten unsichtbar geworden und verschwindet immer mehr aus der kollektiven Erinnerung. Gegen dieses Vergessen möchte ich arbeiten.
Wir benötigen attraktive Orte des Austauschs, Orte unserer Identität und unserer Kultur. Mir fehlt ein Heimatmuseum und – als weltweit wichtige Wintersportregion – ein Wintersportmuseum. Oberhof verdient einen Kurpark, der diesen Namen auch verdient, einen Busbahnhof der keinen Schandfleck darstellt, gut ausgebaute Spielplätze für unseren Nachwuchs, einen verkehrsberuhigten und integrativen Stadtplatz und
eine angemessene Weiterentwicklung des „Sports Walk of Fame“ am Oberen Hof.

Jagdschloss Oberhof – Symbol und Zentrum unseres Miteinanders!
Ein Herzensanliegen ist mir hier auch die Reaktivierung des alten Jagdschlosses als Aushängeschild für unser Oberhof und Treffpunkt für unser Ehrenamt. Auch hier zeigt sich, dass wir im Grunde bereits Vieles von dem haben, was wir brauchen. Wir müssen es nur besser bewirtschaften und nutzen. Es gibt einige Ideen zur Nutzung des Jagdschlosses, aber eine Umsetzung liegt oft in weiter Ferne. Ich werde mich für eine gemeinschaftliche Nutzung dieses zentralen Ortes einsetzen. Nicht direktiv, sondern gemeinsam mit allen Beteiligten. Wir brauchen Orte, an denen wir die Ideen hören, miteinander sprechen, die Probleme sichtbar machen und ein Gefühl für Potentiale entwickeln. Wir brauchen Orte des Austauschs.

Keine Zukunft ohne finanzielle Transparenz!
Ich weiß, dass die Finanzierung und Umsetzung dieser Projekte kein leichtes Unterfangen wird. Mir geht es um die Stärkung unserer Gemeinschaft, in der wir gemeinsam die vor uns liegenden Aufgaben umsetzen können. Hier hat auch die Politik einen großen Anteil.

Ich stehe für einen transparenten, aufgeschlossenen und wertschätzenden Umgang mit allen Beteiligten und Engagierten in unserer Stadt, der mir in den vergangenen Jahren oftmals gefehlt hat. Hier möchte ich ansetzen. Nur gemeinsam können wir unsere Heimat zukunftsfest machen – und viele von uns wollen auch ihren Beitrag hierzu leisten, wie auch das große Interesse an Veranstaltungen wie dem „Marktplatz Südthüringen“ zeigen.

Für diese Eigenständigkeit Oberhofs und Unabhängigkeit von ideologischen und sozialen Zwängen stehe ich. Meine persönliche Bereicherung ist allein die Sicherung der Zukunft unserer Heimatstadt. Diese werde ich Ihnen als Ihr Bürgermeister durchgehend transparent offenlegen.

Aus Oberhof in die Welt – aus der ganzen Welt nach Oberhof!
Wirtschaftlich ist der Tourismus für unsere Region existentiell. Umso erschreckender, dass die Übernachtungszahlen in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 14 Prozent gesunken sind. Die Auswirkungen sehen Sie schon heute jeden Tag.

Die Umsätze und Gewinne der Touristiker und Gewerbetreibenden verringern sich, gefolgt von schmerzlichen Sparanstrengungen, die meist leider zuerst Arbeitsplätze gefährden. Gleichzeitig wird die anfallende Arbeit jedoch nicht weniger, die nun nur von weniger Menschen erledigt werden muss. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter sinkt, der Umfang der angebotenen Dienstleistungen, wie Zeit für guten Service am Kunden und großzügige Öffnungszeiten, wird reduziert, weniger Kunden kommen, potentielle Arbeitskräfte suchen ihre Beschäftigung in anderen Regionen und notwendige Investitionen bleiben aus.

Wir haben bereits viel verloren – nehmen wir die Zukunft in die Hand!
Ein Teufelskreis – und wir sind mittendrin. Ich möchte exemplarisch nur ein paar Ereignisse der vergangenen Jahre nennen: Schließung der Thüringer Wintersportausstellung (2015), Verlust des Prädikats Luftkurort (2015), Schließung der Sparkassenfiliale (2016), Schließung des Zug-Bahnhofes (2017), Wegfall Weltcup Nordische Kombination, Wegfall Weltcup Tour de Ski (2015) usw. Und die Talsohle ist noch nicht erreicht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Gleiche auch mit den Sportstätten, dem Einkaufsmarkt, der Postfiliale, der Grundschule und anderen Versorgungseinrichtungen geschieht.

Ich sehe keine ausreichenden Initiativen seitens unserer Politik hier entgegenzuwirken. Das macht mich wütend! Wer meint, man könnte diese Entwicklung politisch und wirtschaftlich aussitzen, der täuscht sich.
Es gibt nur einen Ausweg: Wir müssen gemeinsam die Zukunft unserer Heimat in die Hand nehmen und der Politik in Stadt, Land, Bund und darüber hinaus zeigen, dass es sich immer noch lohnt in unser Oberhof zu investieren.

Ein ganzjähriges Tourismus-, Sport- und Gewerbekonzept umsetzen!
Nur gemeinsam, mit Bürgern, Sportlern, Touristikern und Gewerbetreibenden ist es möglich, ein Handlungskonzept für die nächsten Jahre zu entwickeln und umzusetzen. An Ideen mangelt es nicht!
In vielen Gesprächen habe ich von Ihnen unzählige sehr gute und umsetzbare Ideen gehört. Ich möchte diese in ein ganzheitliches und ganzjähriges Tourismus-, Sport- und Gewerbe-Konzept gießen und gemeinsam mit Ihnen umsetzen. Ein wichtiger Schritt ist unsere Integration in die „Tourismuskonzeption Thüringer Wald 2025“, unsere Identifikation als „Eventregion Oberhof“ und die Ausrichtung der Weltmeisterschaften im Rodeln und Biathlon 2023.

Neben unseren bestehenden Großveranstaltungen möchte ich mich mit dem Ausbau und der Entwicklung neuer Zielgruppen befassen. Oberhof soll Anlaufstelle auch für Para-Sport, E-Tourismus, Bike- und Trailparks im regionalen Verbund oder E-Mobility werden. Hierfür bedarf es eines starken politischen Unterbaus, um anstehende Entscheidungen in diesem Bereich frühzeitig vorzubereiten und erfolgsgerichtet zu begleiten.

Heimat braucht Wohnraum!
Nicht nur Touristen benötigen Unterkünfte. Um qualifizierte Mitarbeiter zu finden und für unsere Region zu begeistern, benötigen wir genügend ansprechenden Wohnraum, um Lebensperspektiven zu eröffnen.
Ob junge Familien, Fachkräfte, Studierende in der Region, rüstige Rentnerinnen und Rentner – wir haben den Raum und sollten ihn nutzen. Zehntausende Quadratmeter würden uns zur Verfügung stehen, um unsere Region klug zu entwickeln. Ich möchte beispielhaft nur die Brachflächen um den Eckardtskopf, den alten Jägerstein, den Schützenberg oder das alte Thälmann-Hotel nennen. Sicher fallen Ihnen aus dem Stand noch weitere Bereiche ein, die Oberhof zurzeit nicht von seiner besten Seite zeigen.

Netzwerke stärken!
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig weitreichende Netzwerke sind. Unsere Welt endet nicht mehr an den Stadttoren. Um für unser Oberhof etwas erreichen zu können, brauchen wir Unterstützung aus allen Bereichen und Regionen, um für unseren Standort einen Nutzen zu erzeugen. Hierzu gehört auch der politisch unterstützte Aufbau eines zielgerichteten Innen- und Außen-Marketings für Oberhof und des Landkreises. Wir haben bereits heute eine Menge zu bieten.

Außerhalb unserer Region höre ich aber nur selten etwas über Oberhof – und wenn, dann sind es eher wenig förderliche Meldungen. Das ist zum Teil auch die Verantwortung unserer Politik. Das stört mich.
Ich stehe für Ihre Belange. Wir, als Bürgerinnen und Bürger Oberhofs und des Landkreises sollten das Heft des Handelns zurückfordern und unsere Heimat stolz in der Welt vertreten können.

Mein Name Holger Holland. Meine Heimat ist Oberhof. Darum stelle ich mich für die anstehende
Stadtrats- und Kreistagswahl zur Verfügung und bitte um Ihre Unterstützung.

Ihr
Holger Holland

P.S.: Sie haben noch Fragen oder möchten sich mit mir über die Zukunft Oberhofs austauschen?
Sprechen Sie mich bei nächster Gelegenheit gerne persönlich an!

Ich freue mich auf Sie und Ihre Impulse für unser Oberhof und den Landkreis.


Weitere Informationen finden Sie natürlich auch auf meiner Internetseite www.HolgerHolland.de.